
Wandern, Waldbaden und Wasserski
Von Rauen ging es für uns vorbei an den beeindruckenden Markgrafensteinen und weiter zum 153 Meter hohem Aussichtsturm der Rauener Berge. Während einige den Blick lieber vom Boden aus genossen, wagten sich die Schwindelfreien in luftige Höhen. Mitten im Wald hieß es dann: tief durchatmen. Christina lud uns zu einer angeleiteten Waldbaden-Runde ein. Innehalten, atmen, zuhören und den Wald einmal ganz anders erleben – Entschleunigung pur. Ganz im Gegensatz zur nächsten Station: dem Scharmützelbob. Dort testeten wir, wie viel Tempo in uns steckt. Daria sicherte sich mit stolzen 40 km/h den Geschwindigkeitsrekord des Tages.




Ziel der Wanderung war der WakePark Petersdorf – ein Ort, den einige von uns noch aus einem Agenturausflug vor 16 Jahren kannten. Nach einer kurzen Einweisung und ausgestattet mit Badekleidung, Helm und Westen wagten wir uns auf die Wasserskianlage. Vom anfängerfreundlichen Kneeboard über das Wakeboard bis zu den herausfordernden Wasserskiern – jede:r tastete sich in eigenem Tempo ans kühle Nass heran. Besonders die engen Kurven des Seilzugsystems forderten volle Konzentration und sorgten für einige unfreiwillige Tauchgänge mit Stil. Und wer lieber trockene Füße behalten wollte, konnte sich mit Blick auf den See und kalten Getränken im Liegestuhl zurücklehnen oder ein erfrischendes Bad genießen.



Mit Sonne auf der Haut und müden Armen ging es schließlich nach Fürstenwalde – und von dort mit dem Zug zurück nach Berlin. Den Abschluss feierten wir bei gutem Essen und kühlen Getränken im Five Rivers an der Friedrichstraße. Nur eines trübte das Idyll minimal: Die Rauener Zecken zeigten sich kontaktfreudiger als gewünscht – und sorgten bei einigen für ein kleines Nachspiel am Abend. Ein wunderschöner Tag mit Muskelkater-Potenzial – und vielen kleinen Momenten, die noch länger nachhallen werden.
